Programm - Musiksommer in Eisenberg 2016
Zum 200. Todestag von Franz Maximilian von Lobkowitz
Poster Einsicht, Druckqualität
Solisten: Marcus Niedermeyr, Jaromír Nosek, Anna Hlavenková, Dora Pavlíková, Daniel Kfelíř, u.a.
Xenia Löffler – Blockflöte und Oboe
Daniel Deuter - Violine
Bernhard Hentrich - Violoncello
Stefan Maass a Stephan Rath – Laute, Theorbe
Tobias Schade - Cembalo
„Auch der Fürst von Lobkowitz nimmt mit seiner starken, vollen Baßstimme, mit der er ganz in die Italienische Vortragsweise eingeht, oft lebhaften Antheil an den Ensemblestücken. Sein Orchester macht da den größten Theil der Instrumentalmusik aus, von welchem einzelne Symphonien und Ouvertüren oft sehr brav ausgeführt werden. Mehrere gebildete Dilettanten verstarken aber auch oft das Orchester. Den allerliebsten Guitarrenspieler Giuliani hört' ich in diesem Konzert auch zum ersten Mahle, und mich verlangte sehr danach, ihn oft wieder zu hören.“
aus „Vertraute Briefe geschrieben auf einer Reise nach Wien" von Johann Friedrich Reichardt
Lukáš Vytlačil - klassizistische Flöte, Johannes Gebauer – Violine, Linda Mantcheva - Violloncello, Alena Hönigová - Fortepiano
Vor allem in Parten des Klaviers und der Flöte sind die Klangmöglichkeiten der neusten Modelle der Instrumente benützt.
Hummel komponierte diese Klavierquartette als langjähriger Freund von Beethoven. Einige Jahre waren sie Kammermusik Partner. Sie wurden oft als Klaviervirtuosen verglichen. Trotz viele Wenden in ihrer Beziehung war Hummel der Hauptorganisator von der Beerdigung von Beethoven und Hummel hat nicht gezögert, an der Aufführung von Wellington Symphonie in Wiener Kongress als Orchesterspieler teilzunehmen.